Dell nennt Verkaufstermin und Preis für das XPS 13
Bereits auf der CES Anfang Januar präsentierte Dell mit dem XPS 13 das erste eigene Ultrabook. Nun zeigen die US-Amerikaner ihren Neuling auf der CeBIT erstmals einer breiteren Öffentlichkeit. Zugleich steht nun auch der definitive Starttermin in Europa – nämlich Ende März – sowie der Einstiegspreis fest.
Dieser wird bei unverbindlichen 1.119 Euro liegen, für die der Käufer einen Intel Core i5-2467M, vier Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine 128 Gigabyte fassende SSD erhält. Letztere wird von Samsung geliefert und soll in der Spitze bis zu 500 Megabyte pro Sekunde lesen können und dürfte somit zu den derzeit schnellsten Laufwerken ihrer Art gehören. Beim Display setzt Dell auf 13,3 Zoll Diagonale sowie eine Auflösung von 1.366 × 768 Pixel und einen Schutz aus Gorilla Glass. Störende Spiegelungen auf der Anzeige sind somit vorprogrammiert, eine Variante mit mattem Display ist derzeit nicht geplant.
Mit zwei USB-Ports – je einmal 2.0 und 3.0 –, einem Mini-DisplayPort sowie einem 3,5-Millimeter-Audio-Ausgang bietet das XPS 13 Standardkost. Beim Gehäuse hingegen beschreitet man mit einem Unterbau aus Kohlefaser eigene Wege. Einerseits will man dadurch Gewicht einsparen und gleichzeitig eine höhere Steifigkeit erreichen, andererseits soll so der Boden des Ultrabooks wesentlich kühler als bei vergleichbaren Geräten mit Aluminium-Boden bleiben.
An unserem auf der CES gewonnen ersten Eindruck hat sich wenig geändert. Im Vergleich zum XPS 14z und XPS 15z hat man die Tastatur spürbar verbessert, sowohl Verarbeitung als auch Haptik machen einen noch besseren Eindruck als noch vor acht Wochen. Sollten sich die in Bezug auf das Display genannten Eckdaten, also 300 Candela pro Quadratmeter sowie ein Kontrast von etwa 600:1, bewahrheiten, dürfte Dells Erstling zu den besseren Ultrabooks gehören.
Nicht präsentiert aber in Aussicht gestellt hat das Unternehmen ein neues Smartphone für den europäischen Markt. Dieses soll – so die derzeitigen Planungen – im vierten Quartal auf den Markt kommen, genauere Eckdaten wie beispielsweise das Verwendung findende Betriebssystem sind noch nicht bekannt. Bereits im Sommer sollen hingegen neue Notebooks erscheinen, bei denen Dell auf ein neues Design setzen will. Gleichzeitig soll die aktuelle Produktpalette überarbeitet und mit Intels Ivy-Bridge-CPUs und -Chipsätzen ausgestattet werden.