Dell reagiert mit Updates auf Kritik am XPS 13

Patrick Bellmer
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Mit dem XPS 13 liefert Dell nach derzeitigem Stand das letzte Ultrabook, bei dem noch Intels Sandy-Bridge-CPUs zum Einsatz kommen – die erste Generation ist somit vollständig. Als einer der wenigen Hersteller hat man sich aber die Kritik zu Herzen genommen und liefert bereits wenige Tage nach dem Verkaufsstart zwei Updates aus.

Dabei handelt es sich um einen neuen Treiber (Version A01 2.3.6.33 ) für das verbaute Touchpad, welches nun deutlich präziser auf „Klicks“ und das Scrollen per Multitouch-Geste reagieren soll. Zusätzlich soll eine BIOS-Aktualisierung (Version A03) die Lüftersteuerung verbessern. An unserem Testgerät konnten wir die Verbesserungen bestätigen.

Dell XPS 13 im Test

Insbesondere vom neuen BIOS profitieren frühe Besitzer des XPS 13. Der Lüfter erreicht unter Volllast zwar immer noch störende Lautstärken, wird nun aber deutlich früher wieder auf eine geringere Umdrehungsgeschwindigkeit reguliert. Das Touchpad reagiert nach der Software-Aktualisierung deutlich „weicher“ auf Eingaben.

Wie groß der Einfluss der Änderungen auf die Endwertung sein wird, kann an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Fest steht aber, dass Dell mit dem XPS 13 die Messlatte für Haptik und Verarbeitungsqualität höher legt. Selbst der bisherige Primus MacBook Air wird sich künftig hieran messen lassen müssen. Schwachpunkt des Systems ist aber das Display – wie bei so vielen Ultrabooks.

Die beiden Updates sind auf Dells Support-Seiten zu finden (Touchpad, BIOS).