HawkForce bringt „Ivy-Bridge“-Notebooks mit GeForce GTX 675M
HawkForce springt als einer der ersten deutschen Shops auf den Zug der kommenden Notebooks auf. Bereits ab der nächsten Woche will man mobile Begleiter mit 15,6- und 17,3-Zoll-Bildschirm anbieten, in denen Quad-Core-Prozessoren der „Ivy-Bridge“-Familie mit einer GeForce GTX 675M gepaart werden.
Der Prozessor wird, wie bereits seit längerer Zeit vermutet, ein Quad-Core-Modell sein, sollen diese doch in der ersten Welle der neuen 22-nm-CPUs vorgestellt werden. Mit dem Core i7-3720QM kommt auch eines der größten Modelle zum Einsatz, das nach bisherigem Stand die vier Kerne/acht Threads mit 2,6 GHz im Basistakt antreibt, während der Turbo auf bis zu 3,6 GHz beschleunigen kann. Neben der integrierten Grafik vom Typ HD 4000 soll noch eine GeForce GTX 675M mit 2 GByte GDDR5-Speicher verbaut sein. Dank Optimus-Funktionalität wird diese erst bei Bedarf kräftig am 77-Wattstunden-Akku mit acht Zellen ziehen, der laut Anbieter bis zu drei Stunden im Betrieb mit der zusätzlichen Grafikeinheit durchhalten soll.
Sowohl das 15,6-Zoll- als auch das 17,3-Zoll-Modell stammen aus dem Hause Clevo und werden unter der Bezeichnung Luna P150EM beziehungsweise P170EM firmieren. Beide lösen in den jeweiligen Standard-Konfigurationen 1.920 × 1.080 Bildpunkte auf einem nicht spiegelnden Display auf, die Standard-Konfiguration enthält darüber hinaus 8 GByte DDR3-1600-RAM als Arbeitsspeicher sowie eine 640 GByte fassende Festplatte und ein Blu-ray-Laufwerk. Natürlich werden auch die typischen Funktionen wie Gigabit-LAN, 7.1-Sound, vier USB-Ports (davon 3 × USB 3.0), DVI, HDMI, DisplayPort und sogar ein mSATA-Anschluss zur Erweiterbarkeit geboten; eine beleuchtete Tastatur und ein Kartenleser runden die Ausstattung ab.
Bei der Preisgestaltung sieht HawkForce aktuell 1.699 Euro für das Luna P150EM mit 15,6-Zoll-Display und 1.799 Euro für das Luna P170EM mit 17,3-Zoll-Display vor. Beide Modelle werden ab der kommenden Woche im Online-Shop bestellbar sein, die Auslieferung soll im April erfolgen. Damit bestätigt der Händler die bisher schon bekannten Gerüchte, nach denen „Ivy Bridge“ mit vier Kernen im April kommen wird, ebenso Nvidias aktualisierte Grafiklösung für das mobile Segment. Dabei steht jedoch aktuell im Raum, dass diese zum Großteil weiterhin auf „Fermi“ und nicht dem Neuling „Kepler“ basieren, es sich also um vermutlich umgelabelte Modelle handeln dürfte. Klarheit dazu dürften die kommenden Tage und Wochen bringen.