Hinweise auf LTE-Tauglichkeit des nächsten iPhones
Knapp eine Woche nach der Markteinführung des neuen iPads gerät das nächste iOS-Gerät in den Mittelpunkt der Spekulationen. Denn wenige Monate vor dem möglichen Start des nächsten iPhones sind nun sehr belastbare Informationen zu dessen Mobilfunk-Funkfähigkeiten aufgetaucht.
Dem iDownloadblog zufolge enthält die aktuelle iOS-Version 5.1 konkrete Hinweise, die auf die Nutzung von LTE auf einem Sprachtelefonie-tauglichen Gerät hinweisen. Im Code des Betriebssystems seien mehrere Passagen entdeckt worden, die vor der Unterbrechung des Telefonats bei Aktivierung oder Deaktivierung der 4G-Funktion warnen. Eine ähnliche Meldung soll außerdem für die Video-Telefonie via FaceTime hinterlegt sein – bislang kann dies nur bei Nutzung eines WLANs verwendet werden.
Angesichts der LTE-Fähigkeit der dritten iPad-Generation wäre die Unterstützung des schnellen Datenfunks durch ein „iPhone 6“ keine wirkliche Überraschung. Im Vordergrund dürfte deshalb eher stehen, ob Apple bei seinem kommenden Smartphone auf eine andere Hardware zurückgreift, mit der die Nutzung auch in europäischen Hochgeschwindigkeitsnetzen möglich wäre.
Weitaus spekulativer ist hingegen eine Reuters-Meldung vom gestrigen Mittwoch. Dieser zufolge wird Apple beim nächsten iPhone erstmals einen Wechsel bei der Display-Größe vollziehen. Statt wie bisher 3,5 Zoll soll die neue Anzeige dann 4,6 Zoll groß sein. Die Auflösung werde entsprechend angepasst, damit die Bezeichnung Retina-Display weiterhin zutreffend sei.
Dabei beruft man sich auf die Zeitung Maeil Business, laut der Apple die entsprechenden Bestellungen bereits bei seinen Lieferanten platziert haben soll. Dabei müsste die Produktion des Smartphones in Kürze anlaufen, denn wie es im Bericht weiter heißt, plant Apple die Markteinführung des neuen Smartphone „um das zweite Quartal“ herum.