HP bietet erstes „Trinity“-Notebook an
AMDs Partner im OEM-Markt sind die wichtigsten Abnehmer der aktuellen APUs, was auch in Zukunft so bleiben soll. Und so ist es wenig verwunderlich, dass mit HP einer der größten Hersteller ein erstes Notebook präsentiert, welches auf AMDs neuer APU mit dem Codenamen „Trinity“ basiert.
Die Spezifikationen des neuen HP Pavilion g4-2002ax zeigen einen Prozessor vom Typ A6-4400M auf Basis des neuen „Trinity“. Dieser soll mit zwei Kernen bei einem Basistakt von 2,6 GHz arbeiten, im Turbo sind es 3,0 GHz. Inwiefern man dies mit den aktuellen Dual-Core-„Llano“ vergleichen kann, ist noch nicht klar. Die „Bulldozer“ waren bei gleichem Takt deutlich schlechter in der Performance als die „Stars“-Kerne in den „Llano“, mit den neuen „Piledriver“-Kernen, auf denen „Trinity“ basiert, will man über Verbesserungen an den Kernen und mit einem höheren Takt dies jedoch mehr als ausgleichen und am Ende ein deutlich performanteres Gesamtpaket liefern, das zudem noch weniger Strom verbraucht.
Zum A6-4400M gehört natürlich auch eine integrierte Grafikeinheit, die auf die Bezeichnung HD 7520G getauft wurde. Dazu verbaut HP auch noch eine diskrete Lösung vom Typ HD 7670M mit 1 GByte DDR3-Speicher. Beide Karten können, wie bei den „Llano“ bereits eingeführt, im CrossFire-Modus zusammenarbeiten.
Der A70-Chipsatz stellt die typischen Ausstattungsfeatures bereit, auf der Platine sind zudem 4 GByte DDR3-1600-Arbeitsspeicher eingesteckt, die in den meisten Lebenslagen im 14-Zoll-Notebook völlig ausreichen sollten. Weiterhin gibt es in dem 2,19 Kilogramm schweren Notebook auch einen DVD-Brenner, zwei USB-3.0-Ports und eine 1 TByte fassende Festplatte. Was das HP Pavilion g4-2002ax kostet und wann es verfügbar ist, ist derzeit aber noch nicht bekannt.