Liefer- und Preissituation der GTX 680 und HD 7970
Nvidias Kepler-Architektur hat in Form des GK104 auf der GeForce GTX 680 gegenüber der Radeon HD 7970 überzeugen können, ohne aber Kreise um AMDs derzeitiges Flaggschiff zu ziehen. Denn dieses bleibt dank starker eigener Leistung auf einem Verfolgungskurs.
Und genau das merkt man schnell an der derzeitigen Preissituation. Die GeForce GTX 680 wurde vor noch nicht ganz einer Woche offiziell vorgestellt und die Liefersituation ist dafür zwar nicht unbedingt gut, aber durchaus akzeptabel. Wer ein Exemplar haben möchte, bekommt dieses auch ohne weiteres, muss aber unter Umständen tiefer in die Tasche greifen.
Das günstigste Angebot liegt derzeit bei 490 Euro für eine Gainward GeForce GTX 680, wobei es für weitere zehn Euro lieferbare Modelle von Palit, Point of View sowie Zotac gibt. Manchmal versucht es ein, meistens kleinerer, Online-Shop mit günstigeren Lockangeboten, die aber nach einer Handvoll Karten schon wieder ausverkauft sind. Es ist noch sehr viel Bewegung bei der GeForce GTX 680 zu erkennen, sodass sich die Angebote und die Liefersituation beinahe täglich ändern.
Bei der AMD Radeon HD 7970 sieht die Liefersituation deutlich besser aus, was aber auch wenig verwunderlich ist, da es die Grafikkarte bereits seit Januar zu kaufen gibt. Die Angebote liegen fast alle bei weniger als 500 Euro, einzig die meisten eigenen Varianten mit höheren Taktraten und einem anderen Kühler sind teurer. Die HIS Radeon HD 7970 im Referenzdesign ist mit 455 Euro das günstigste Angebot.