Spellbound meldet Insolvenz an
Die deutsche Spieleschmiede Spellbound (u.a. „ArcaniA“, „Desperados“ und „Airline Tycoon“) geht in die Insolvenz. Dies gab das Unternehmen kürzlich bekannt. Ursächlich für den Schritt ist nach eigenem Bekunden eine im letzten Moment gescheiterte Investorenrunde.
„Nach den Ergebnissen der ersten Prüfungshandlungen ist eine Sanierungschance gegeben, da die Projektentwicklung weit fortgeschritten ist und das Publisher-Feedback sehr positiv ist“, heißt es in der Pressemitteilung. Die Löhne und Gehälter der 65 Mitarbeiter sollen im vorläufigen Insolvenzverfahren gesichert sein, der Geschäftsbetrieb soll normal weiter laufen. Nach Angaben des Insolvenzverwalters wird umgehend ein Investorenprozess eingeleitet. Die Chancen hierfür stehen nach dessen Einschätzung „sehr gut“.