Aerocool Strike-X ST im Test: Sehr viel Platz für sehr viel PC

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Sven Scharpe
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Lautstärke

Die Lautstärkemessungen wurden mit einem „Voltcraft Digitales Schallpegelmessgerät 320“ durchgeführt, das Schallpegel im Bereich von 30 bis 120 Dezibel misst. Es ist zu beachten, dass alle Werte unterhalb von 30 Dezibel von unserem Messgerät nicht zuverlässig erfasst werden können und damit lediglich als grobe Anhaltspunkte dienen können. Die Grundlautstärke des Messraumes lag bei subjektiv empfundener Stille unterhalb des Messbereiches, also bei weniger als 30 Dezibel. Die Entfernung betrug hierbei einen halben Meter – um der üblichen geringsten Distanz zwischen Benutzer und System nahe zu kommen.

Lautstärke
  • Ruhewert:
    • Stille
      28,1
  • Vorne:
    • SilverStone CW02 (5 V)
      28,6
    • BitFenix Raider (5 V)
      28,9
    • Abee DX4 (5 V)
      29,4
    • Cooler Master Cosmos II (5 V)
      29,6
    • SilverStone CW02 (12 V)
      29,7
    • NZXT Phantom 410 (5 V)
      31,1
    • Aerocool Strike-X ST (5 V)
      31,3
    • BitFenix Raider (12 V)
      31,9
    • Abee DX4 (12 V)
      36,5
    • Cooler Master Cosmos II (12 V)
      38,9
    • NZXT Phantom 410 (12 V)
      40,7
    • Aerocool Strike-X ST (12 V)
      41,2
  • Hinten:
    • SilverStone CW02 (5 V)
      28,9
    • BitFenix Raider (5 V)
      29,1
    • Cooler Master Cosmos II (5 V)
      29,4
    • Abee DX4 (5 V)
      29,6
    • SilverStone CW02 (12 V)
      31,2
    • BitFenix Raider (12 V)
      31,8
    • NZXT Phantom 410 (5 V)
      31,9
    • Aerocool Strike-X ST (5 V)
      32,5
    • Abee DX4 (12 V)
      38,1
    • Cooler Master Cosmos II (12 V)
      39,1
    • NZXT Phantom 410 (12 V)
      40,3
    • Aerocool Strike-X ST (12 V)
      45,6
  • Links:
    • BitFenix Raider (5 V)
      28,8
    • SilverStone CW02 (5 V)
      28,9
    • SilverStone CW02 (12 V)
      29,8
    • Abee DX4 (5 V)
      29,8
    • Cooler Master Cosmos II (5 V)
      30,0
    • Aerocool Strike-X ST (5 V)
      31,2
    • BitFenix Raider (12 V)
      31,4
    • NZXT Phantom 410 (5 V)
      34,5
    • Abee DX4 (12 V)
      40,8
    • Cooler Master Cosmos II (12 V)
      41,3
    • NZXT Phantom 410 (12 V)
      41,9
    • Aerocool Strike-X ST (12 V)
      41,9
  • Rechts:
    • SilverStone CW02 (5 V)
      28,8
    • BitFenix Raider (5 V)
      29,0
    • Abee DX4 (5 V)
      29,3
    • Cooler Master Cosmos II (5 V)
      29,8
    • SilverStone CW02 (12 V)
      30,1
    • Aerocool Strike-X ST (5 V)
      30,6
    • BitFenix Raider (12 V)
      31,1
    • NZXT Phantom 410 (5 V)
      31,8
    • Abee DX4 (12 V)
      37,1
    • NZXT Phantom 410 (12 V)
      39,6
    • Aerocool Strike-X ST (12 V)
      40,4
    • Cooler Master Cosmos II (12 V)
      40,6
  • Oben:
    • SilverStone CW02 (5 V)
      28,5
    • BitFenix Raider (5 V)
      28,7
    • Abee DX4 (5 V)
      28,9
    • Cooler Master Cosmos II (5 V)
      29,8
    • SilverStone CW02 (12 V)
      29,9
    • BitFenix Raider (12 V)
      30,4
    • Aerocool Strike-X ST (5 V)
      30,8
    • NZXT Phantom 410 (5 V)
      31,4
    • Abee DX4 (12 V)
      37,3
    • NZXT Phantom 410 (12 V)
      38,8
    • Cooler Master Cosmos II (12 V)
      39,8
    • Aerocool Strike-X ST (12 V)
      40,8
Einheit: dB(A)

Für einen Gesamtüberblick über alle bisher mit unserem Schallpegelmessgerät getesteten Gehäuse befindet sich eine vollständige Liste im Klapptext.

Ewige Liste der Lautstärkeentwicklung

Bei 5 Volt liegt das Aerocool Strike-X ST mit durchschnittlich 31 Dezibel eigentlich noch im normalen Rahmen, auf dem Papier jedenfalls. Praktisch ist das gesamte Gehäuse sehr hellhörig, was bei der Vielzahl an Öffnungen aber auch kein Wunder ist. Man hört während des Betriebes jedes Klicken der Festplatte, ein Silent-Gehäuse ist das Strike-X ST also definitiv nicht. Liegt dagegen eine Spannung von 12 Volt an den Ventilatoren an, verliert der Full-Tower dann auch noch das letzte bisschen Zurückhaltung und malträtiert die Ohren des Anwenders mit bis zu 45,6 Dezibel! Besonders negativ fällt dabei der im Heck befindliche 140-mm-Lüfter auf, warum dieser unbedingt mit 1600 Umdrehungen pro Minute rotieren muss, bleibt das Geheimnis des Herstellers.

Während des Tests ist uns aufgefallen, dass die integrierte Lüftersteuerung phasenweise ein durchdringendes Fiepen erzeugte, wenn kein Lüfter an wenigstens einer der drei Verteilerplatinen angeschlossen war. Ebenfalls in negativer Erinnerung bleibt uns der große 200-mm-Lüfter in der Front, bei einer Spannung von 5 Volt erzeugte die Turbine ein nerviges Klackern, das bei höherer Umdrehungsgeschwindigkeit etwas nachlässt.