GeForce GTX 680 im Test: Mit Kepler ist Nvidia wieder die Nummer 1
15/30Frameverläufe
Auch wenn die Angaben von Durchschnitts-FPS-Werten immer noch die sinnvollste Darstellung eines Benchmarks ist, solange man nur eine simple Zahl haben möchte, ist diese Methode alles andere als ideal. So kann es durchaus vorkommen, dass zum Beispiel die zweite Hälfte einer Testsequenz deutlich schlechter ausfällt als die erste, was an reinen Durchschnittswerten aber nicht zu erkennen ist.
Aus diesem Grund haben wir von den Spielen Battlefield 3, Deus Ex: Human Revolution, Metro 2033, Serious Sam 3, The Witcher 2 sowie Trackmania 2: Canyon so genannte Frameverläufe angefertigt – die unserer Meinung nach beste Methode, einen zeitlich begrenzten Benchmark für den Leser abzubilden. Bei einem Frameverlauf versuchen wir eine immer gleichbleibende, 25 Sekunden lange Sequenz in einem Spiel nachzustellen und messen die FPS-Werte jeder einzelnen Sekunde. Mit diesen Informationen füttern wir daraufhin den Frameverlauf, an dem man sehr exakt erkennen kann, wie gut eine Grafikkarte das Spiel über einen längeren Zeitraum darstellen kann.
Um einen besseren Eindruck von den Spielszenen zu vermitteln, die den Frameverläufen zugrunde liegen, haben wir diese in kurzen Videos festgehalten.
Abgesehen von Trackmania 2 lässt sich bei den Frameverlaufsdiagrammen nichts merkwürdiges Erkennen. In dem Rennspiel dagegen zeigt die Radeon HD 7970 in der Testszene zu Beginn der Sequenz eine äußerst schlechte Performance und nähert sich erst im Verlauf der Sequenz der GeForce GTX 680 langsam an.