Roccat Kulo und CMStorm Sirus im Test: Zwei Mal Nichtsbesonderes
5/7Software und Steuerung Roccat Kulo
Das Roccat Kulo wird entweder direkt über zwei Miniklinkenstecker mit der Soundkarte verbunden oder über einen handlichen USB-Adapter an einem USB-Anschluss betrieben. Dieser USB-Adapter soll auch dafür sorgen, dass aus dem „normalen“ Roccat Kulo ein virtuelles 7.1-Headset wird, in dem er über eine Softwaresimulation den Eindruck einer räumlichen Darstellung erweckt. Kurz gesagt: Bei dem Roccat Kulo Stereo und dem Roccat Kulo 7.1 USB handelt es sich um identische Headsets mit Miniklinkenanschlüssen; erst das beim Roccat Kulo 7.1 USB mitgelieferte USB-Dongle macht den (vermeintlichen) Unterschied.
Nutzt man das USB-Dongle, so wird auch beim Roccat Kulo ein Treiber direkt installiert. Auch dieser genügt aber nicht, um alle Funktionen des Headsets zu nutzen, sodass es auch hier sinnvoll ist, die neueste Softwareversion von der Herstellerseite herunterzuladen. Roccat setzt dabei auf einen Standardtreiber, wie man ihn bei vielen Headset und anderen USB-Soundgeräten sieht. Die grafische Benutzeroberfläche ist nicht hübsch, bietet aber die meisten sinnvollen Funktionen für diese Geräteklasse. Gegenüber dem CMStorm Sirus lassen sich alle wesentlichen Funktionen leicht erreichen.