Anonymous attackiert Verwertungsgesellschaft

Maximilian Schlafer
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Wie die österreichische Tageszeitung „Der Standard“ auf ihrer Webpräsenz berichtet, führt der österreichische Anonymous-Ableger derzeit noch andauernde DDoS-Attacken gegen die Website der Verwertungsgesellschaft Austromechana durch.

Die DDoS-Attacken sollen schon seit Dienstag andauern und sorgen auch momentan noch dafür, dass der Webauftritt der Verwertungsgesellschaft nicht erreichbar ist. Entsprechende Tweets auf dem Twitterkanal von Anonymous Austria belegen diese Vorgänge. Die Aktion ansich soll ein Protest gegen das Vorhaben der österreichischen Kulturministerin Claudia Schmied sein, die sich für ihr Land eine gesetzliche Festlegung von Urheberrechtsabgaben auf Festplatten wünscht. Sie sieht dies als notwendig an, um so auch Künstlern den ihnen zustehenden Teil an Einnahmen aus ihren Werken zu sichern.

Als Nebeneffekt dieses Angriff sind auch Websites des österreichischen Rundfunkes nicht erreichbar, da sie sich auf demselben Server wie jene der Austromechana befinden. Laut Anonymous soll das ein „Kollateralschaden“ sein.

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