Erste „Trinity“-Notebooks im Preisvergleich
Nach bisherigem Kenntnisstand wird AMD „Trinity“, den Nachfolger der „Llano“-APU, in knapp einem Monat vorstellen. Daher wundert es nicht, dass sich erste Notebooks mit „Trinity“ im Handel zeigen. Erneut betrifft dies den Hersteller Hewlett Packard (HP).
Bereits im März hatte HP (versehentlich) ein erstes Notebook (g4-2002ax) mit dem neuen AMD-Prozessor A6-4400M präsentiert. In unserem Preisvergleich werden nun gleich drei HP-Notebooks mit „Trinity“ gelistet. An deren Spitze steht das HP Pavilion g7-2051sg (B1L64EA), ein 17-Zoll-Notebook (1.600 × 900 Pixel) mit AMD A10-4600M, der mit 2,3 GHz takten soll und voraussichtlich über zwei Module mit vier „Piledriver“-Kernen verfügt. Kombiniert mit 6 GB Arbeitsspeicher, 500-GB-Festplatte und neuer Radeon HD 7670 – als diskrete Grafiklösung zusätzlich zur IGP des A10-4600M – sowie aktuellen Schnittstellenstandards soll das Notebook vergleichsweise günstige 659 Euro kosten. Der Händler gibt die Verfügbarkeit mit circa einer Woche an, was angesichts des erwarteten „Trinity“-Launch-Termins jedoch eindeutig zu optimistisch erscheint.
Das HP Pavilion g7-2053sg (B1L66EA) besitzt ebenfalls ein 17-Zoll-Display mit 1.600 × 900 Pixel, ist jedoch mit kleinerem „Trinity“-Prozessor A6-4400M (vermutlich 1 Modul bei 2,6 GHz) bestückt und bietet keine diskrete Grafikkarte. Es kostet mit 499 Euro dafür entsprechend weniger. Die integrierte „Trinity“-Grafik wird mit Radeon HD 7520G betitelt. Der von einigen Händlern als Liefertermin genannte 30. Mai 2012 erscheint realistisch.
Mit 15 Zoll Bilddiagonale und typischer HD-Auflösung (1.366 × 768) kommt das HP Pavilion g6-2052sg (B3N73EA) daher, das ebenfalls für 499 Euro angepriesen wird und mit A6-4400M ausgestattet ist. Als diskrete Grafiklösung wird erneut AMDs Radeon HD 7670 mit 1 GB VRAM aufgeführt. Die Angaben zur Verfügbarkeit schwanken zwischen „ca. einer Woche“ und dem „01.06.2012“ – letzterer Termin ist auch hier wahrscheinlicher.