GTX 680 SLI vs. HD 7970 CF im Test: Super schnell mit Mikroruckler
4/8Leistung mit SSAA
Mit der aktuellen GPU-Generation hat es sowohl bei AMD als auch bei Nvidia in Sachen Bildqualität einen Schritt nach vorne gegeben. Denn endlich ermöglichen beide Hersteller offiziell die Nutzung von Super-Sampling-Anti-Aliasing, das im Gegensatz zur herkömmlichen Kantenglättung das ganze Bild bearbeitet. Die Nachteile liegen dagegen in einem enormen Hardwarehunger sowie in einer Inkompatibilität in einigen Spielen. AMD ermöglicht SSAA offiziell im Control Panel. Bei Nvidia ist SSAA nur mit einem (Nvidia eigenen) externen Tool möglich. Dieses hat im Gegensatz zur AMD-Implementierung den Vorteil, die SSAA-Samples unabhängig von den MSAA-Samples einstellen zu können.
Darüber hinaus wird auf AMD-Karten das LOD bei Nutzung von SSAA verschoben, um so eine bessere anisotrope Filterung zu erzielen. Die Nvidia-Hardware belässt das LOD (zumindest noch) auf Standard. Aus Gründen der Vergleichbarkeit beschränken wir uns bei den Tests auf DirectX-9-Spiele sowie auf die Auflösungen 1680x1050 und 1920x1080. In den Titeln „Bulletstorm“, „Serious Sam 3, „Skyrim“ sowie „The Witcher 2“ schalten wir dementsprechend 4xSSAA hinzu. Sowohl AMD als auch Nvidia bieten mittlerweile zusätzlich SSAA für DirectX 10 sowie DirectX 11 an, wobei die Funktion auf Radeon-Karten im Treibermenü aktiviert werden kann und bei GeForce-Produkten der Umweg über ein (Nvidia-eigenes) externes Tool notwendig ist.