Microsoft profitiert von Server- und Business-Sparten
Dank der gestiegenen Nachfrage in den Server- und Business-Sparten hat Microsoft im dritten Fiskalquartal ein leichtes Umsatzplus erzielt. Dies geht aus der jüngst veröffentlichten Bilanz für die Monate Januar, Februar und März hervor.
Insgesamt konnte man in diesem Zeitraum 17,407 Milliarden US-Dollar einnehmen, ein Zuwachs um knapp sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die beiden genannten Abteilungen konnten dabei auf 4,572 (Server) und 5,814 (Business) Milliarden US-Dollar zulegen, ein Wachstum von 14,1 und 9,1 Prozent. Während die anderen Bereiche nur leicht zulegen konnten, ging der Umsatz im Bereich Entertainment und Devices, zudem sowohl das Geschäft mit Windows Phone als auch mit der Xbox gehört, zurück. Hier belief sich der Umsatz auf 1,616 Milliarden US-Dollar, ein Minus von gut 16 Prozent.
Trotz der insgesamt positiven Umsatzentwicklung konnte ein rückläufiger Quartalsüberschuss nicht verhindert werden. Diese sank um gut zwei Prozent auf 5,108 Milliarden US-Dollar, was auf höhere operativer Ausgaben und eine insgesamt höhere Steuerlast zurückzuführen ist. Einen deutlichen Schub verspricht sich Microsoft wie so viele IT-Unternehmen von der Einführung von Windows 8 im Herbst 2012. Zudem setze man auch hohe Erwartungen in die nächste Office-Version, so Konzernchef Steve Ballmer.