Acer Aspire Timeline Ultra M3 im Test: Das leistet Nvidias GT 640M

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Patrick Bellmer
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Tastatur & Touchpad

Kaum Überraschungen gibt es bei der Tastatur des M3. Acer setzt hier auf das gewohnte Chicklet-Design und verbaut neben den Standardtasten auch einen Ziffernblock, bei dem die Elemente zwar die gewohnte Höhe aufweisen, aber etwas schmaler als der Rest ausfallen. Diese kleinere Manko entfällt aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase. Dies gilt aber nicht für den größten Kritikpunkt, den zu kurzen Tastenhub. Durch diesen entsteht ein eher „hartes“ Schreibgefühl, welches nur wenig Komfort vermittelt. Für ein wenig Kompensation sorgt der gute und vor allem einheitliche Druckpunkt. Etwas zu klein fallen die Funktions- sowie die Cursor-Tasten aus.

Acer Timeline Ultra M3: Tastatur
Acer Timeline Ultra M3: Tastatur

Ein „gut“ verdienen Beschriftung und Piktogramme, dank derer es bei der Bedienung zu keinen größeren Fragen kommt. Verbesserungswürdig ist allerdings die Verteilung der Sonderfunktionen, die keiner Gesamtlogik zu folgen scheint. Denn während die Lautstärke über die Cursor-Tasten geändert werden kann, muss für das Stummschalten der Lautsprecher auf die Taste F8 zurückgegriffen werden. Ähnliches gilt auch für die Bildschirmsteuerung; hier sind die Elemente ebenfalls auf verschiedene Bereiche der Tastatur verteilt.

Acer Timeline Ultra M3: Touchpad
Acer Timeline Ultra M3: Touchpad

Am Touchpad gibt es im Gegensatz zur Tastatur so gut wie nichts zu kritisieren. Die berührungsempfindliche Fläche fällt angenehm groß aus und verfügt aufgrund der leicht angerauten Oberfläche über sehr gute Gleiteigenschaften. Eingaben werden präzise erkannt und umgesetzt, egal ob mit einem oder mehreren Fingern. Acer verzichtet allerdings auf spezielle Tasten für Klicks, statt dessen dient der untere Bereich des Touchpads als Ersatz. Während ein Linksklick auf fast der gesamten Breite möglich ist, muss für einen Rechtsklick der äußerste rechte Bereich genutzt werden.