Intel Graphics HD 4000 & 2500 im Test: Chancenlos gegen AMD
13/183D-Leistung
Spieleperformance
Obwohl Intels Sandy-Bridge-Prozessor kein DirectX 11 unterstützt, haben wir uns dazu entschlossen, die API in den Spieletests zu nutzen. In den meisten Fällen verbessert diese in den gewählten Einstellungen ohnehin nur die Geschwindigkeit und nicht die Bildqualität. Die Messwerte zur CPU-Leistung haben wir in einem separaten Artikel behandelt.
Gegenüber der Graphics HD 3000 auf dem Core i7-2600K arbeitet die Graphics HD 4000 auf dem Core i7-3770K unter 1366x768 ohne Anti-Aliasing sowie die anisotrope Filterung im Durchschnitt um 32 Prozent schneller als der Vorgänger. Der Wert an sich ist zwar ganz gut, jedoch reicht es nicht im Ansatz dazu, der Radeon HD 6550D auf AMDs Llano-Prozessor A8-3870K nahe zu kommen. Denn diese ist immer noch um satte 38 Prozent schneller. Immerhin kann man die diskrete Grafikkarte Radeon HD 6450 knapp hinter sich halten. Die Graphics HD 2500 auf dem Core i5-3550 hat dagegen das Nachsehen gegen die Graphics HD 3000: 21 Prozent weniger Performance messen wir. Die Differenz zwischen den beiden neuen Ivy-Bridge-GPUs liegt bei 66 Prozent.
Mit vierfacher Kantenglättung sowie 16-facher anisotroper Filterung sieht es minimal besser für die Intel-GPUs aus, jedoch ist die Leistung in eigentlich jedem Spiel zu niedrig für die Qualitätseinstellung. So rendert der AMD A8-3870K „nur“ noch 33 Prozent schneller als der Intel Core i7-3770K und die Radeon HD 6450 lässt die CPU um 13 Prozent hinter sich. Der Core i7-2600K verrichtet seine Arbeit um 24 Prozent langsamer als die Ivy-Bridge-CPU. Der Core i5-3550 mit der Graphics HD 2500 liegt um 42 Prozent zurück.