Intel Graphics HD 4000 & 2500 im Test: Chancenlos gegen AMD
3/18Bildqualität
Auch wenn die 3D-Bildqualität bei einer integrierten Grafikeinheit eine deutlich geringere Rolle als bei einer diskreten Grafikkarten spielt, so ist diese nicht unwichtig. Denn vor allem dank AMDs Llano-APU hat eine passable Grafikqualität den Einzug in die Prozessoren gefunden. Und das hat auch Intel erkannt, und die Qualität beim Anti-Aliasing sowie der anisotropen Filterung verbessert.
Anti-Aliasing
Bei der Kantenglättung bietet Intel weiterhin ausschließlich Multi-Sampling-Anti-Aliasing an, das mittels Applikation angefordert werden muss. Ein Erzwingen per Treiber ist nicht möglich. An der Sample-Verteilung vom 4xMSAA hat Intel auf Ivy Bridge keinerlei Änderungen vorgenommen, sodass die Qualität 1:1 identisch mit der auf der Sandy-Bridge-CPU ist. Neu ist dagegen, dass von nun an auch 8xMSAA unterstützt wird, was aufgrund der fehlenden Leistung aber nur theoretischer Natur ist.
Die Qualität von Intels Kantenglättung weiß in Spielen zu überzeugen und liegt auf identischem Niveau wie bei den Grafikkarten von AMD und Nvidia. Aufgrund der leicht unterschiedlichen Sample-Verteilung gibt es Winkel, die auf der Intel-Hardware besser geglättet werden, aber genauso welche, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Schlussendlich gibt es einen Gleichstand mit den Varianten von AMD und Nvidia.