Intel Ivy Bridge im Test: Von Core i5-3450 bis i7-3770K
24/26Performance-Leistungsaufnahme-Rating
Unser Performance-Leistungsaufnahme-Rating befindet sich auch weiterhin im Erprobungsstatus. Vorerst haben wir uns als Leistungs-Input für das abschließende Performancerating entschieden. Da dies unter entsprechender Last passiert, setzen wir die maximale Leistungsaufnahme als Bezugspunkt an, auch wenn sie nicht bei allen Anwendungen zum Tragen kommen mag.
Auf Wunsch geben wir auch die maximale Performance im Vergleich zum Idle-Wert und im Vergleich zum Differenzwert zwischen Volllast und Idle an. Dort ist jedoch die Fehleranfälligkeit deutlich höher, da sich beispielsweise das gewählte Mainboard viel stärker auswirkt. Sind es beispielsweise fünf Watt Unterschied, macht das unter voller Belastung bei 180 Watt nur einen vernachlässigbaren Bruchteil aus. Im Idle bei lediglich 80 Watt spielt dieser Aspekt hingegen eine deutlich größere Rolle.
Wie bereits bei der Messung der Leistungsaufnahme gezeigt, sind die neuen Prozessoren alles andere als ineffizient. Gegenüber dem Vorgänger „Sandy Bridge“ liegt man in den gleichen Gewichtsklassen, sprich den Quad-Core-Prozessoren, immer in Front. Lediglich gegen die alten Dual-Core-Modelle hat „Ivy Bridge“ noch keine Chance, kommen doch alle bisherigen Versionen mit vier Kernen daher. Dies dürfte sich jedoch in wenigen Wochen ändern, dann sollten exakt die Dual-Core-Versionen auf Basis der „Ivy Bridge“ auch in dieser Kategorie die Spitze übernehmen.
Anmerkung: Wie bereits erwähnt, befindet sich diese Abschnitt noch in der Experimentierphase. Auch wir wissen, dass es viele Variablen gibt und man die mit Prime95 ermittelte maximale Leistungsaufnahme in einem Komplettsystem nicht zwangsweise in das Verhältnis zum Gesamtergebnis, welches mit dem Komplettsystem ermittelt wurde, setzen kann.