Rasurbo Vort-X U3 im Test: Gehäuseschnäppchen für 35 Euro
7/9Temperatur
Die Temperaturen wurden gemessen, während das System FurMark im Xtreme-Burning-Modus absolvierte und dabei die Grafikkarte auf Temperatur gebracht wurde. Parallel dazu wird der Prozessor mit Prime95 (Download) im Maximum-Heat-Modus ausgelastet. Da die auf diese Weise erzeugte Auslastung im Alltag faktisch unmöglich ist, werden so die maximalen Temperaturen erzielt und jeder Proband kann zeigen, was in ihm steckt. Dokumentiert werden die Temperaturwerte mit Hilfe des Diagnose-Tools Everest Ultimate Edition.
Konnte der einsam seine Runden drehende 120-mm-Lüfter bei der Lautstärkemessung noch punkten, sieht es bei den Temperaturen, wie erwartet, nicht so rosig aus. In allen Bereichen liegt das Vort-X U3 hier auf den hinteren Plätzen. Einmal mehr fällt auch bei diesem Midi-Tower besonders die Temperatur der Festplatte besonders negativ auf. Liegen am 120-mm-Ventilator 12 Volt an, wird der Datenträger schon um die 38 Grad Celsius warm. Auch wenn dieser Wert auch auf lange Sicht noch als unkritisch einzuschätzen ist, kann man auch hier erkennen, dass Staubfilter aus schaumstoffähnlichem Material den Luftfluss überdurchschnittlich stark beeinträchtigen. Wird die Spannung auf 5 Volt reduziert, dreht der verbaute Ventilator nur noch mit ca. 400 Umdrehungen pro Minute. Die Festplatte wird dann mit bis zu 51 Grad Celsius schon bedenklich heiß! Alle anderen Werte sind sowohl unter 12 Volt als auch bei 5 Volt recht hoch aber noch akzeptabel.