Viele neue Gerüchte zur Xbox 720

Wolfgang Andermahr
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Auch wenn die „Next-Gen“-Konsolen noch einige Zeit auf sich warten lassen, wird die Gerüchteküche in den letzten Wochen immer lauter und es sind einige interessante Vermutungen ans Tageslicht gelangt. Der neuste Streich bezieht sich dabei auf den Xbox-360-Nachfolger von Microsoft.

Laut den Kollegen von VG247 soll die Xbox 720, anders als bis jetzt behauptet, doch mit einem Lesegerät für optische Datenträger ausgestattet sein, wobei es sich um ein Blu-ray-Laufwerk handeln soll. Damit könnten die Spielentwickler nicht nur den größeren Speicherplatz für zusätzliche Daten nutzen, sondern es würde damit vermutlich auch ermöglicht werden, Blu-ray-Filme abzuspielen – etwas, was bis jetzt nur die PlayStation 3 beherrscht.

Darüber hinaus soll die Next-Gen-Xbox über gleich zwei GPUs verfügen, die aber nicht ein klassisches CrossFire-System (die Grafikeinheit wird voraussichtlich von AMD entwickelt) verkörpern sollen. Stattdessen sollen die GPUs unabhängig voneinander arbeiten können – es ist allerdings unklar, was das genau bedeuten soll. Die Architektur wird wohl der der Graphics-Core-Next-Generation (Radeon-HD-7000-Serie) entsprechen.

Der Hauptprozessor soll über vier oder Sechs Rechenkerne verfügen. Einer davon ist durchweg für das Betriebssystem reserviert, ein anderer soll sich ausschließlich um Kinect, was verbessert worden sein soll, kümmern. In dem Fall erscheinen sechs Kerne als die deutlich logischere Variante.

Darüber hinaus berichten die Kollegen, dass die Xbox 720 eine stetige Internetverbindung voraussetzt und sich so vor Raubkopien schützen möchte. Ob es automatisch weitere Kopierschutzmaßnahmen wie eine Kontoanbindung der Spiele geben wird, ist unbekannt.

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