Nvidia GeForce 301.42 WHQL im Test: Die alte Generation schreitet voran
2/2Performancerating
Im Durchschnitt hat der GeForce 301.42 WHQL gegenüber dem Launch-Treiber der GeForce GTX 680 minimal das Nachsehen, wobei die Differenzen bei unter einem Prozent liegen. Damit lässt sich schlussendlich sagen, dass die beiden Treiber auf einer Kepler-Karte generell gleich flott arbeiten.
Auf der GeForce GTX 580 mit der Fermi-Architektur hat sich gegenüber dem alten WHQL-Treiber GeForce 301.42 dagegen mehr getan. Im Durchschnitt können wir der neuen Software ohne Anti-Aliasing sowie anisotrope Filterung eine um drei Prozent bessere Performance attestieren, mit den beiden qualitätssteigernden Features sind es noch zwei Prozent.
Den größten Sprung nach vorne gibt es in Skyrim, was um satte 24-32 Prozent schneller läuft. Auch machen Bulletstorm und Batman einen Schritt nach vorne.
Fazit
Der GeForce 301.42 WHQL bringt alle GeForce-Karten bezüglich der Features auf denselben Stand und vereint zudem sämtliche Grafikkarten inklusive der GeForce-GTX-600-Serie in einem Treiberpaket – und das ist eigentlich auch schon die einzige Änderung, denn ansonsten hat sich wenig mit dem neuesten Software-Release gegenüber früheren Beta-Treibern getan.
Auf einer Kepler-Grafikkarte wie der GeForce GTX 680 zeigt die Software dieselbe Performance wie ein älterer Treiber. Einer Fermi-Karte, in unserem Fall der GeForce GTX 580, konnten wir dagegen ein wenig mehr Performance im Vergleich zum älteren GeForce 296.10 WQHL entlocken. Generell können wir zudem keine Schwierigkeiten mit dem GeForce 301.42 feststellen.
Schlussendlich ist der GeForce 301.42 WHQL eine Installation wert, da der Treiber ein „Rundumsorglos“-Paket für alle Grafikkarten ist.
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