Einfuhrstopp von HTC-Geräten in die USA aufgehoben

Patrick Bellmer
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Der von der Internationalen Handelskommission der USA (ITC) verhängte Einfuhrstopp von diversen HTC-Smartphones ist zumindest vorerst aufgehoben. Wie The Verge unter Berufung auf HTC-Kreise berichtet, können die betroffenen Geräte wieder problemlos in die Vereinigten Staaten importiert werden.

Vorausgegangen war eine von Apple erwirkte Entscheidung der ITC aufgrund der Verletzung des US-Patents 5.946.647, welches die Interaktionsmöglichkeiten mit speziell formatierten Daten innerhalb eines Dokuments beschreibt. Darunter fällt unter anderem das direkte Anwählen einer in einer Nachricht vorhandenen Telefonnummer. HTC wurde hier bis zum 19. April Zeit gegeben, um die notwendigen Änderungen an der Software vorzunehmen.

Vor zwei Wochen wurde dann bekannt, dass der US-Zoll die Einfuhr der Modelle Evo 4G LTE und One X gestoppt hatte, um die Einhaltung der ITC-Entscheidung zu überprüfen. Auch wenn diese Untersuchung nun zugunsten HTCs beendet wurde, ist laut The Verge weiterhin unklar, ob die Software-Anpassungen tatsächlich mit den Vorgaben der Handelskommission übereinstimmen.

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