HP-Notebook mit „Brazos 2.0“ gesichtet
Vor einer Woche hat AMD neben den „Trinity“ für den Mainstream-Markt auch offizielle Details zu den „Brazos 2.0“ für das Einsteigergeschäft bekannt gegeben, die ab Juni verfügbar sein sollen. Hewlett-Packard verbaut das kleinere Modell der beiden neuen Brazos-Chips nun auch in einem Notebook.
Der E1-1200 ist ein 1,4 GHz taktendes Dual-Core-Modell, dem eine Radeon HD 7310 zur Seite steht. Was auf den ersten Blick nach vielen Neuheiten aussieht, beschränkt sich jedoch auf einige Megahertz mehr beim Prozessor- und Grafiktakt, mit denen man sich bei einer gleichbleibenden TDP von 18 Watt von der bisherigen „Brazos“-Serie absetzen will. Die echten Neuerungen in dem Segment kommen vom A68-Chipsatz, einem Ableger der „Llano“- und „Trinity“-Chipsätze, mit dem unter anderem SATA mit 6 GBit/s und USB 3.0 geboten wird.
HP verbaut die Kombination aus APU und Chipsatz im Pavilion dm1-4210AU und bestückt das 11,6"-Gerät zusätzlich mit 2 GByte Arbeitsspeicher und einer 500-GByte-Festplatte. Von USB 3.0 macht das Gerät laut Spezifikationen aber keinen Gebrauch, jedoch bietet es mit Anschlüssen für USB 2.0, VGA, HDMI, LAN sowie Audio die gewohnte Kost, was sich letztendlich auch positiv auf den Preis auswirkt. Das 21,5 × 29,2 × 3,2 cm große und 1,6 Kilogramm schwere Notebook soll inklusive Windows 7 Home Premium in Malaysia 1.399 RM kosten. Diese Summe entspricht umgerechnet rund 350 Euro.