Diablo 3 im Test: Das Spiel des Jahres enttäuscht zu Anfang
Vorwort
Neuer Coup oder lascher Aufwasch – diese Frage stellt sich automatisch für alle Fortsetzungen von legendären Spielemarken. Denn auch wenn sich derlei Marken einer großen, enthusiastischen, sehnsüchtig wartenden Spielerschaft erfreuen: Es lauern auch Gefahren.
Diese liegen in den Erwartungen an die Fortsetzung, die parallel zum Ruhm gefährliche, da fast unerreichbare Ausmaße, annehmen können, sodass selbst eine grundsolide Weiterentwicklung in den Augen von so manchem Spieler nur unzureichend ausfallen kann.
Vor einem solchen Hintergrund ist möglicherweise auch das geteilte Bild zu erklären, dass sich die ComputerBase-Redaktion im Rahmen der Public Beta zu „Diablo 3“ machen konnte. „Möglicherweise“ deswegen, weil es sich hierbei letztendlich um den Knackpunkt handelt: Waren die Erwartungen in Teilen zu hoch oder gibt es tatsächlich Grund zur fundierten Kritik?
Diese und andere Fragen werden im Folgenden bei der Betrachtung und Bewertung von Blizzards „Diablo 3“ eine entscheidende Rolle spielen.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 Professional (32 Bit) | Windows 7 / Mac OS X 10.7.x |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Core 2 Duo 2.4 GHz / Athlon 64 X2 5600+ 2.8 GHz |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 2 GByte |
Grafik | Radeon HD 5870 | GeForce GTX 260 / HD 4870 oder besser |
Festplattenspeicher | ca. 8 GByte | |
Internetanbindung | Ja („always on“) |