UEFA Euro 2012 im Test: Das offizielle Spiel zum Turnier
Vorwort
Fußball-Welt- und Europameisterschaften sind von jeher ein lukratives Geschäft. Ob Merchandise, Tourismus, Sponsoring oder das ganze Drum-und-dran – wo Weltstars und potentielle Newcomer im sportlichen Wettstreit um einen wichtigen Titel in einer der weltweit beliebtesten Sportarten aufeinandertreffen, rollt neben mancher leidenschaftlichen Fan-Träne traditionell auch immer der Rubel.
Schlüssel dazu ist natürlich die Marke, die im Falle der anstehenden Europameisterschaft „UEFA Euro 2012“ heißt. Kein offizielles Logo, keine offizielle Bezeichnung, kein großes Geschäft – so lautet die Regel.
Beste Voraussetzung also für Publisher Electronic Arts, der mit dem offiziellen EM-Addon „UEFA Euro 2012“ zu seinem letzten, sehr gelungenen Fußballableger „FIFA 12“ seit einigen Tagen auch Freunde des zünftigen Videospiele-Kicks an der allgemeinen, wenn auch zuletzt von einem Bombenanschlag etwas getrübten, Euphorie teilhaben lassen möchte.
Im Folgenden soll geklärt werden, was „UEFA Euro 2012“ (Euro 12) zu bieten hat. Dabei wird vor allem zu beleuchten sein, inwieweit EA dieses Mal mit dem üblichen – und in aller Regel zumindest teilweise nicht unberechtigten – Vorwurf der Markenmelkerei umgeht.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 Professional (32 Bit) | Windows XP / Vista / 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | Dual-Core, 1,8 GHz |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 2 GByte (1 GByte für XP) |
Grafik | Radeon HD 5870 | Min. 256 MB, Pixel Shader 3.0 |
Internetanbindung | Ja, für Download und MP |