Entwickler erwarten keine Probleme mit größerem iPhone
Auch wenn es seitens Apple erwartungsgemäß keinerlei Aussagen zum nächsten iPhone oder einem kleineren iPad gibt, gilt die Präsentation beider Geräte – die über neue Display-Auflösungen verfügen sollen – im Laufe der kommenden Monate als sicher.
Im Rahmen der Entwicklerkonferenz WWDC befragte der Analyst Gene Munster 100 anwesende Entwickler zu deren Erwartungen bezüglich des zu erwartenden Anpassungsaufwands im Vergleich zur aktuellen Situation. Auf einer Skala von Null – kein Aufwand – bis Zehn – sehr hoher Aufwand – wurde im Schnitt mit 3,4 geantwortet. Die überwiegende Zahl der Befragten schätzt den Aufwand zur Anpassung bereits verfügbarer Programme somit nur als gering ein. Laut Munster wäre mit zwei neuen Auflösungen, die von den Applikationen unterstützt werden müssten, der Erfolg der Programme nicht gefährdet.
Im Falle des sogenannten iPad Mini wäre der Aufwand dabei erheblich geringer als beim sechsten iPhone. Denn während letzteres wohl über eine komplett neue Auflösung von 1.136 × 640 Pixeln verfügen wird, soll ersteres mit 1.024 × 768 Pixeln in puncto Bildpunkten den ersten beiden iPad-Generationen entsprechen.