iPad: Mozilla stellt Konkurrenz für Browser Safari vor

Przemyslaw Szymanski
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Dass die Apple-Produkte auf Softwareentwickler aufgrund ihrer hohen Verbreitung magische Anziehungskraft haben, ist allseits bekannt. Davon möchten auch die Programmierer des beliebten Browsers Mozilla Firefox und des Mail-Clients Thunderbird profitieren und stellen ihr Projekt namens „Junior“ vor.

„Junior“ ist der Codename des zukünftigen iPad-Browsers, der mit dem vorinstallierten Browser Safari konkurrieren und mit einer neuen und zuvor noch nicht bekannten Bedienung überzeugen soll. Nach Aussagen von Mozilla soll vor allem die Navigation leichter und ergonomischer werden.

Dabei verzichten die Entwickler von Mozilla, die schon Versionen für Android und andere Plattformen zur Verfügung stellen, unter anderem auf die klassische Navigationsleiste, Adresseingabe oder eine Tab-Leiste – zumindest in der Darstellung von Internetseiten. Dafür fügt man Funktionen wie persönliche Benutzerkonten und links und rechts befindliche halbtransparente Bedienelemente ein.

Letztere sollen auf der linken Seite die Möglichkeit zum Wiederkehren zur zuletzt besuchten Seite bieten, rechts soll der Nutzer mit einem Plus-Zeichen neue Fenster öffnen können. Beide Felder sollen sich auf sechs Funktionen erweitern lassen, welche den Weg in den Browser finden werden hat Mozilla bislang noch nicht entschieden. Zudem sollen besuchte Internetseiten in Form von Buttons angezeigt und der Zugang zu verschiedenen Suchmaschinen durch sogenannte „Search-Tabs“ erleichtert werden. Hierbei kann der Nutzer bei der Suchanfrage zwischen mehreren Anbietern wie Google, Yahoo, Bing aber auch Ebay oder Amazon wählen.

Einen genauen Erscheinungstermin hat man nicht bekannt gegeben, das Projekt befinde sich nach Angaben der Programmierer in einem frühen Stadium. Das komplette Präsentationsvideo lässt sich auch im unternehmenseigenen Blog einsehen.

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