RIM erwägt Verkauf der Smartphone-Sparte

Przemyslaw Szymanski
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Der angeschlagene kanadische Smartphone-Hersteller Research In Motion (RIM) hat den Anschluss an die Konkurrenz verloren. Nachdem das Unternehmen das letzte Geschäftsjahr mit einem Umsatz- und Gewinnrückgang beendet hat, könnte es nun kurz vor einem Verkauf der Smartphone-Sparte stehen.

Der Hersteller der unter Geschäftsleuten beliebten Business-Smartphones BlackBerry steht nach Berichten der Sunday Times vor einer Teilung des Konzerns. Die Geräteabteilung und der für den BlackBerry-Messenger verantwortliche Bereich sollen nach nicht weiter bekannten Quellen der britischen sonntäglichen Zeitung in zwei separate Unternehmen ausgegliedert werden, auch von einem Verkauf der Smartphone-Sparte wird gesprochen.

RIM soll zudem J.P. Morgan und RBC Capital für die Beratung des Unternehmens beauftragt haben, die Findung von alternativen strategischen Geschäftsmodellen, wie ein Verkauf von Unternehmensteilen in Geschäftskreisen genannt wird, soll dabei einen Teil sein.

Als potentielle Käufer des Endgeräte-Bereichs werden Amazon und Facebook genannt. Beide Unternehmen möchten laut Spekulationen seit längerem eigene Mobilfunkgeräte anbieten, wobei letzterer schon seit geraumer Zeit mit ehemaligen Apple-Mitarbeitern an einem „Facebook Phone“ arbeitet. Auch ein Verkauf von Anteilen an ein technologisches Unternehmen wie Microsoft sei möglich. Letzteres ist nach der Vorstellung des Microsoft-Tablets Surface denkbar.

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