Nvidia GeForce GT 640 im Test: Zotac-Karte mit Mini-Kepler

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Wolfgang Andermahr
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Testergebnisse

Auf den folgenden Seiten präsentieren wir in unseren bekannten Leistungsratings die Rechengeschwindigkeit der heutigen Kontrahenten – in verschiedenen Auflösungen, Qualitätseinstellungen und APIs. Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark 11 sämtliche getesteten 3D-Applikationen, die sich allesamt im Anhang wiederfinden. Darüber hinaus gehen wir nicht nur auf die zusammenfassenden Ratings ein, sondern weisen auch auf die größten (negativen wie positiven) Ausreißer in den Einzelbenchmarks hin.

Leistung ohne AA/AF

Performancerating – 1xAA/1xAF
    • Nvidia GeForce GTS 450
      134,2
    • AMD Radeon HD 6670
      103,1
    • Zotac GeForce GT 640
      100,0
    • Nvidia GeForce GT 440
      71,1
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Die GeForce GT 640 kann unter 1920x1080 ohne Anti-Aliasing sowie anisotrope Filterung (mit reduzierten Details) gut mit AMDs Radeon HD 6670 mithalten, muss sich schlussendlich aber mit einem Rückstand von drei Prozent knapp geschlagen geben. Die Kepler-Karte arbeitet dagegen 41 Prozent schneller als der Namensvorgänger, die GeForce GT 440. Die GeForce GTS 450 ist hingegen 34 Prozent flotter.

Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks:
Batman und Bulletstorm sind gute Beispiele für Spiele, in denen sich die GeForce GT 640 nicht ganz so gut von der GeForce GT 440 absetzen kann wie man vermuten könnte. So liegt die Differenz in den Spielen zum Beispiel bei geringeren 27 und 29 Prozent. Das genaue Gegenteil können wir dagegen in Deus Ex sowie Skyrim beobachten. In den Titeln hat die Kepler-Karte um 63 beziehungsweise gar 67 Prozent die Nase vorn.

Leistung mit AA/AF

Performancerating – 4xAA/16xAF
    • Nvidia GeForce GTS 450
      134,1
    • AMD Radeon HD 6670
      106,1
    • Zotac GeForce GT 640
      100,0
    • Nvidia GeForce GT 440
      69,4
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Mit den beiden qualitätssteigernden Features sieht es für die GeForce GT 640 minimal besser aus, da der Abstand zur GeForce GT 440 mit 44 Prozent etwas größer ausfällt. In einem Atemzug muss man sich der Radeon HD 6670 nun aber um sechs Prozent geschlagen geben. Der Abstand zur GeForce GTS 450 ist mit 34 Prozent gleich geblieben.

Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks:
Wirkliche Ausreißer gibt es bei den Benchmarks nicht. Generell kann sich die GeForce GT 640 auf einem sehr ähnlichen Niveau wie bei abgeschalteter Kantenglättung von der GeForce GT 440 absetzen.

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