Nvidia GeForce GT 640 im Test: Zotac-Karte mit Mini-Kepler
A1/15Anhang
Testsystem
- Prozessor
- Intel Core i7 2600k (übertaktet per Multiplikator auf 4,5 GHz, Quad-Core)
- CPU-Kühler
- Noctua NH-U12P
- Motherboard
- MSI Z68A-GD80 (Intel Z68, BIOS-Version: 7672IMS V17.4)
- Arbeitsspeicher
- 4x 2.048 MB OCZ DDR3-1600 (8-8-8-24)
- Grafikkarten
- AMD Radeon HD 6750/5750 (700/2.300), 1.024 MB
- AMD Radeon HD 6670 (800/2.000), 1.024 MB
- Zotac GeForce GT 640 (900/891), 2.048 MB
- Nvidia GeForce GTS 450 (783/1.566/1.804), 1.024 MB
- Nvidia GeForce GTT 440 (810/1.620/900), 1.024 MB
- Treiberversionen
- AMD Catalyst 12.6a
- Nvidia GeForce 304.48
- Netzteil
- Seasonic X-Series X-660 (660W, Semi-Passiv-Betrieb, 80 Plus Gold)
- Peripherie
- Pioneer BDC-202BK SATA Blu-ray-Laufwerk
- Intel 510 SSD mit 250 GB, SATA III (Windows inklusive sämtlicher Benchmarks)
- Western Digital Caviar Black mit 1.000 GB und 32 MB Cache, SATA II (Test-Tools)
- Gehäuse
- Corsair Obsidian 800D (2 x 120-mm-Lüfter mit 750 Umdrehungen pro Minute)
- Software
- Microsoft Windows 7 x64 SP1
- Microsoft DirectX 9.0c
- Microsoft DirectX 11
- CyberLink PowerDVD 11
Benchmarks
Folgende Benchmarks kamen während unseres Tests zum Einsatz:
- Synthetische Benchmarks:
- 3DMark 11, Version 1.03
- Spielebenchmarks:
- Anno 2070, Version 1.01
- Batman: Arkham City, Version 1.1
- Battlefield 3, Version vom 6. Dezember 2011
- Bulletstorm, Version vom 3. Mai 2011
- Crysis 2, Version 1.9
- Deus Ex: Human Revolution, Version vom 19. Oktober
- Dirt 3, Version 1.2
- Dragon Age 2, Version 1.03
- Hard Reset, Version 1.21
- Metro 2033, Version 1.2
- Serious Sam 3, Version vom 26. November 2012
- Skyrim, Version 1.2
- The Witcher 2, Version 2.1
- Trackmania 2: Canyon, Version vom 19. Oktober 2011
Alle Benchmarks werden mit angepassten Details durchgeführt, sodass die Spiele auf der GeForce GT 640 flüssig in der Full-HD-Auflösung 1920x1080 wiedergegeben werden können. Wir haben uns für diese Auflösung entschieden, da selbst kleine Monitore diese mittlerweile unterstützen. Neben den reinen Auflösungen lassen wir den Benchmarkparcours auch mit 4-fachem Anti-Aliasing sowie 16-fachen anisotropen Filter durchlaufen.
Nach sorgfältiger Überlegung und mehrfacher Analyse selbst aufgenommener Spielesequenzen sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Qualität der Texturfilterung auf aktuellen AMD- und Nvidia-Grafikkarten einigermaßen identisch ist, wenn die Treiberstandards genutzt werden. Die Nvidia-Karten haben in dem Szenario einen leichten Vorteil, jedoch lässt sich die Qualität des anisotropen Filters auf den AMD-Karten nicht weiter verbessern – dazu ist eine Hardwareänderung nötig. Genau dies ist bei der Graphics-Core-Next-Architektur (HD 7000) geschehen, da diese eine deutlich schönere Texturfilterung aufweisen. Die Implementierung von Nvidia ist zwar weiterhin besser, jedoch ist der Unterschied kaum noch sichtbar.
Treibereinstellungen: Nvidia-Grafikkarten
- Texturfilterung: Qualität
- Vertikale Synchronisierung: Aus
- Trilineare Optimierung: Ein
- Anisotrope Muster-Optimierung: Aus
- Negativer LOD-Bias: Clamp
- AA-Modus: 1xAA, 4xAA
- Transparenz AA: Aus
Treibereinstellungen: AMD-Grafikkarten
- Texture Filtering Quality: Quality
- Enable Surface Format Optimization: Off
- Wait for vertical refresh: Always off
- AA-Modus: 1xAA, 4xAA
- Anti-Aliasing-Mode: Multi-Sampling
- Tessellation: Application Controlled
- PowerTune: 0