Zowie EC2 eVo im Test: Spielermaus mit sensorischer Frischzellenkur
Einleitung
Die Zowie „EC2“ ist im Reich der Spielermäuse keine Unbekannte. Bereits seit knapp zwei Jahren buhlen vier Varianten der Rechtshänder-ergonomischen EC-Mausfamilie, die sich in Größe, Farbe und Oberflächenbeschaffenheit unterscheiden, um die Gunst der Anwender. Dabei steht insbesondere der Minimalismus in Bedienung und Konfiguration der Maus im Fokus, denn abseits von Abtast- und Polling-Rate bieten EC1 und ihre kleinere Schwester EC2 keinerlei Justiermöglichkeiten geschweige denn zusätzliche Softwareoptionen.
Diesem Konzept treu bleibend, spendiert der kalifornische Spezialist für Gamer-Peripherie seinen EC-Modellen eine zeitgemäße Evolutionsstufe. Die Neuerungen umfassen dabei vorrangig die optische Sensorik, welche mit dem Avago ADNS 3090 auf einen der derzeit besten Sensoren für Computermäuse angepasst wurde. Wir haben uns die Zowie EC2 eVo näher angeschaut und wollen klären, ob die Maus ihre herstellerseitige Preisempfehlung von 59,99 Euro rechtfertigen kann.
Technische Daten
- Zowie EC2 eVo („schwarz, matt“)
- Rechtshänder-ergonomisches Mausdesign
- Abmessungen ca. 121,8 x 61,5 x 41 mm
- Gewicht ca. 96 Gramm (ohne Kabel)
- Zwei Teflon-Gleitfüße
- Optische Mausrad-Erfassung
- Fünf Tasten:
- 2 Haupttasten
- 2 Seitentasten
- 2-Wege-Mausrad als mittlere Taste
- Optischer Sensor
- Sensor: Avago ADNS 3090
- Abtastrate: 450, 1.150, 2.300 dpi
- Abfragerate: 125, 500, 1.000 Hz
- Liftdistanz (LOD): 1,5 ... 1,8 mm
- Sehr flexibles Kabel ohne Nylonmantel: ca. 2 Meter
- Plug-and-Play ohne zusätzliche Treiber oder Software
- dpi-Schalter an Unterseite: 450: rot, 1.150: lila, 2.300: blau
- Betriebssystem: Windows (ab XP) & Mac (ab OS X v10.2)
- Zowie-Herstellerhomepage
- Preisvergleich (UVP: 59,99 Euro): Zowie EC2 eVo