Google gewährt kleinen Einblick in den Suchindex
Wie der Index der Suchmaschine Google arbeitet und welche Auswirkungen das auf die Listung der eigenen Website hat, fragen sich seit geraumer Zeit viele Internetseiten-Betreiber. Nachdem Google vor zwei Jahren die Architektur des Suchindex änderte, gewährt das Unternehmen den Administratoren nun erste, kleine Einblicke.
Nutzer der Google-Webmaster-Tools können nun unter „Dashboard“ und „Gesundheit“ den Index-Status der eigenen Internetseite einsehen. Dabei stehen zwei Ansichten zur Verfügung. Einerseits die einfache Abbildung, in der die Gesamtanzahl der gelisteten Seiten angezeigt wird, und andererseits die erweiterte Darstellung. In Letzterer wird dann unter anderem auch die Menge der Unterseiten angegeben, bei denen aufgrund einer „robots.txt“-Datei auf Wunsch des Betreibers auf eine Durchsuchung verzichtet wurde oder die den Weg in die Auflistung aufgrund der Entscheidung seitens Google nicht gefunden haben.
Wer regelmäßig neue Inhalte veröffentlicht, sollte laut Google bei der Darstellung eine steigende Kurve zu sehen bekommen. Trifft dies nicht zu, sollte der Betreiber eine Untersuchung der eigenen Internetseite durchführen, um den Grund der fehlenden Listungen zu finden. Zudem sollte beachtet werden, dass immer Summen angegeben werden, so dass es bei älteren Websites dazu kommen kann, dass mehr Seiten als „gecrawlt“ angegeben werden, als sich derzeit im Index befinden.