HTC begründet Streichung des Updates für das Desire HD

Patrick Bellmer
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Rund eine Woche nach dem erklärten Aus des Updates auf Android 4.0 für das Desire HD hat HTC nun die Gründe für den Verzicht bekannt gegeben. Diese liegen den Angaben zufolge im technischen Bereich, dürften aber nicht von allen Nutzern nachvollzogen werden.

Denn an erster Stelle habe der Speicher des Smartphones Probleme verursacht, präzisierte das Unternehmen. Dabei ging es aber nicht um die Gesamtkapazität, sondern um die Größe der einzelnen Partitionen. Die Systempartition soll sich als zu klein entpuppt haben, was zu zwei Überlegungen führte.

Laut HTC wären eine Neupartitionierung oder eine Verkleinerung des Updates möglich gewesen, beide Punkte hätten jedoch erhebliche Nachteile für den Nutzer gehabt. So wäre erstere Maßnahme gleichbedeutend mit dem Verlust sämtlicher Daten auf dem Geräte, letztere hätte den Verzicht auf verschiedene Funktionen von Android 4.0 bedeutet. Da in internen Tests aber auch andere Limitierungen aufgetreten seien, habe man sich am Ende gegen eine Aktualisierung entschieden.

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