iPad Mini „schlimmster Albtraum“ der Konkurrenz

Patrick Bellmer
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Inzwischen gibt es beinahe im Wochenrhythmus neue Spekulationen rund um eine kleinere Variante des iPads, die Apple noch in diesem Jahr vorstellen und auf den Markt bringen soll. Wenig verwunderlich ist deshalb, dass auch Bloomberg erneut neue „Details“ liefert, die von zwei mit den Plänen vertrauten Quellen stammen sollen.

Demnach werde das kleinere iOS-Tablet im Oktober vorgestellt, möglicherweise zusammen mit dem nächsten iPhone. Der Verkauf könne dann unmittelbar danach starten. In puncto Ausstattung bestätigten beide die bisherigen Annahmen. Verbaut werden soll ein Display mit einer Größe zwischen sieben und acht Zoll in der Diagonalen – vermutlich mit 7,85 Zoll – sowie einer Auflösung von 1.024 × 768 Pixeln, was der Kompatibilität mit bereits verfügbaren Applikationen entgegen kommen würde. Beim SoC soll es sich um das im überarbeiteten iPad 2 verbaute Modell A5-S5L8942 handeln, welches anders als der erst A5-Chip nicht in 45, sondern in 32 Nanometern gefertigt wird.

Welche Auswirkungen ein solches iPad Mini auf die Mitbewerber haben würde, fasst der Analyst und Branchenkenner Shaw Wu in einem Satz zusammen: „Es wäre der schlimmste Albtraum der Konkurrenz.“. Denn sollte ein solches Apple-Tablet tatsächlich auf den Markt kommen, gilt ein Preis von deutlich unter 300 US-Dollar für das Grundmodell als nahezu sicher. Im Raum steht sogar ein Preispunkt von 200 bis 250 US-Dollar, womit das iPad Mini zum direkten Gegenspieler des Amazon Kindle Fire oder dessen Nachfolger sowie des Nexus 7 von Asus und Google werden würde.

Wu zufolge wäre Apples Marge bei einem solchen Preis vergleichbar mit der beim neuen iPad. Möglich sein soll dies vor allem durch den Einsatz des kleineren und weniger hochauflösenden Displays sowie die hohen Stückzahlen, die das Unternehmen aller Wahrscheinlichkeit nach in Auftrag geben würde.

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