Arctic MC001-DVDS im Test: Multimedial mit SSD und ohne Lüfter
4/7Transcodierung
Im Multimedia-Zeitalter wird das Transcodieren von Videos hinsichtlich der Auflösung oder des Codecs immer relevanter. Wir wandeln deshalb einen 1:35 Minuten langen 1.080p-Trailer mittels H.264-Codec in die Auflösung 1.280 × 720 um.
Beim Transcodieren schlägt das Pendel deutlich in die Richtung des moderneren Prozessors. Denn der arbeitet bereits ohne Unterstützung der GPU deutlich flotter und zieht mit helfender Hand mehrere Kreise um das Atom-Pendant. Grund ist die HD 5430, welche lediglich beim Dekodieren des Trailers unter die Arme greift.
WebGL-Performance
Ab Firefox 4 sowie Internet Explorer 9 kann im Browser eine GPU-Beschleunigung aktiviert werden, die mittels der WebGL-API die 3D-Grafik des Browsers unterstützt. WebGL wurde primär von der Khronos Group in Zusammenarbeit mit AMD und Nvidia entwickelt.
Um die WebGL-Performance zu testen, nutzen wir die bekannte „Aquarium“-Demo mit den Voreinstellungen, also 50 munteren Fischen. Darüber hinaus ziehen wir den „WebGL-Benchmark“ in der „Low“-Einstellung heran. Hierbei handelt es sich um einen synthetischen Test mit mehreren 3D-Szenarien. Maßgeblich ist für uns der fordernde „Mass“-Test. Das Ergebnis wird hierbei in Punkten ausgegeben, während die Aquarium-Demo FPS-Werte liefert.
Ist das Ergebnis ohne Hardwarebeschleunigung ein ebenso deutlicher wie erwarteter Punktsieg für den deutlich schnelleren Core i3, liegt der Atom samt HD 5430 mit GPU-Unterstützung in Front. Intels HD 3000 entlastet den Hauptprozessor gerade im Aquarium weitaus weniger effizient.