Dell XPS 14 (2012) im Test: Und es läuft und läuft und läuft...
Einleitung
Ultrabook-ähnliche Notebooks hat Dell schon seit geraumer Zeit im Angebot: Mit Notebooks wie dem XPS 14z oder XPS 15z gab es kompakte Rechner, die dennoch über eine hohe Leistung und ein optisches Laufwerk verfügen. Insofern ist die Richtung, die Dell bereits im Frühjahr mit dem XPS 13 als erstem, hauseigenem Ultrabook einschlug, einerseits konsequent, da man so dem Trend folgte, andererseits aber auch unverständlich, da für wenige Millimeter Platzersparnis Leistung und Funktionalität geopfert werden mussten.
Mit dem XPS 14 steht nun etwa vier Monate später das nächste Modell bereit, das die Ultrabook-Bezeichnung tragen darf. Dabei trennen beide Geräte aber nicht nur einige Wochen, sondern fast schon Welten. So haben Intels Ivy-Bridge-CPUs ebenso Einzug gehalten wie eine dedizierte GPU und ein deutlich größerer Akku. Geblieben ist der Einsatz hochwertiger Materialien wie Aluminium und Magnesium.
Die Fragen lauten also: Hat man sich auch der Schwächen des XPS 13 angenommen? Und ist das XPS 14 eine ernsthafte Konkurrenz für die zahlreichen anderen Ultrabooks, die derzeit in der zweiten Generation verfügbar sind?
Lieferumfang & Garantie
Wie auch viele andere Hersteller verzichtet Dell auf einen großen Lieferumfang. So befinden sich in der Verpackung lediglich Notebooks und Ladegerät sowie die üblichen Kurzanleitungen und Garantiebedingungen. Darüber hinaus wird lediglich eine Treiber-DVD mitgeliefert.
Der Verpackungsinhalt des Dell XPS 14 auf einen Blick:
- Dell XPS 14
- externes Netzteil, zweiteilig; Ausgangsspannung: 19,5 Volt, 4,62 Ampere
- Kurzanleitung und Garantiebedingungen
- Treiber-DVD
Eine einjährige Herstellergarantie ist neben der gesetzlichen Gewährleistung inklusive. Eine für den Akku abweichende Regelung wird nicht erwähnt. Gegen Aufpreis kann der Garantiezeitraum auf zwei oder drei Jahre erweitert werden.
Software
Betrieben wird das Dell XPS 14 unter Windows 7 Home Premium in der 64-Bit-Fassung inklusive Service Pack 1. Darüber hinaus sind zahlreiche Programme und Tools auf dem Notebook vorinstalliert, darunter Lösungen zum Anlegen von Sicherungs- und Wiederherstellungskopien, aber auch das McAfee Security Center und Skype.
Wie nahezu alle Hersteller verzichtet auch Dell auf das Einstellen der höchsten Benachrichtigungsstufe in der Windows-Benutzerkontensteuerung, was im Fall der Fälle ein Sicherheitsrisiko darstellen kann, von einigen Herstellern jedoch im Zuge von höherer Benutzerfreundlichkeit in Kauf genommen wird.
Dell XPS 14 | |
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BIOS | A04 |
Intel HD 4000 | 8.15.10.2653 |
Nvidia GeForce GT 630M | 8.17.12.9601 |