Western Digital Red im Test: Festplatten für den Einsatz im NAS
3/4PCMark 7
Auch wenn die Western Digital Red eigentlich nicht für den Einsatz als Systemfestplatte gedacht ist, wollen wir uns doch zumindest kurz ansehen, wie sie sich im Vergleich mit den beiden anderen Festplatten schlägt, die ebenfalls nicht unbedingt als Systemplatten vorgesehen sind.
Der Datenträgertest des PCMark 7 von Futuremark gibt Dateizugriffs-Protokolle wieder, die während des Ausführens verschiedener Anwendungen aufgezeichnet wurden und unter anderem Informationen zur Art der Zugriffe (sequenzielles und zufälliges Lesen und Schreiben) und den jeweiligen Dateigrößen enthalten. Zu diesem Zweck wurde die Aktivität aufgezeichnet, die bei einem Systemscan mit Windows Defender, beim Importieren von auf einem USB-Stick befindlichen Bildern in die Windows Live Photo Gallery, beim Bearbeiten von Videos, bei der Aufnahme und Wiedergabe von Videos im Windows Media Center, beim Importieren von Musikdateien in den Windows Media Player, beim Starten von Anwendungen sowie beim Spielen (WoW-Ladezeiten) auftrat. Es handelt sich also um alltägliche Lasten, die dem Nutzer tagtäglich begegnen.
Ein herausragendes Ergebnis kann keine der drei Festplatten vorweisen, die Red kommt im Gesamtergebnis immerhin auf den zweiten Platz, was sich durch die meisten Einzeltests zieht.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der Festplatten wurde einerseits im Idle-Modus und andererseits, unter maximaler Last, beim Schreiben von Daten gemessen. Dazu wurde der sequenzielle Lese-/Schreibtest des AS SSD Benchmark ausgeführt.
Im Idle-Modus hat die neue WD Red von den drei getesteten Festplatten die höchste Leistungsaufnahme. Verglichen mit den anderen beiden Laufwerken steigt die Leistungsaufnahme unter hoher Last jedoch recht wenig an, so dass die Red mit maximal 5,52 Watt am sparsamsten zu Werke geht.