Guild Wars 2 im Test: Erste Eindrücke aus der Beta

Vorwort

Es ist ein bisschen wie beim Glücksspiel: Je höher der Einsatz, desto saftiger der potentielle Gewinn. Gleiches gilt in gewisser Weise auch für MMORPGs, denn wenn die in der Entwicklung in aller Regel sehr komplexen Projekte am Ende dauerhaft gut angenommen werden und eine dementsprechend große Community nur so danach lechzt, sich in die angebotene virtuelle Welt zu stürzen, steht dem großen Erfolg eigentlich nicht mehr viel im Wege.

Dies gilt potentiell natürlich auch für das aus dem Hause AreaNet stammende, für NCSoft entwickelte „Guild Wars 2“, auch wenn hier löblicherweise wie schon beim ersten Teil kein monatliches Abo-Modell Anwendung findet, sondern man – neben der Zeit – nur den Kaufpreis für das Grundspiel investieren muss.

Dabei fällt die für Ende August geplante Veröffentlichung des Titels in eine Zeit, die von mancher Stimme als Vakuum des MMORPG-Genres bezeichnet wird. Denn auch wenn sich zuletzt „Stars Wars: The Old Republic“ inhaltlich akzeptabel daran versuchte, den Erfolg von „World of Warcraft“ nachzuahmen: So wirklich geglückt ist dieses Unterfangen bis heute nicht, sodass sich auch mit Blick auf das Alter mancher Konkurrenten sagen lässt, dass „Guild Wars 2“ genau zur richtigen Zeit in die richtige Kerbe schlägt.

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Dies alleine reicht aber natürlich nicht aus, um vom potenten Aspiranten zum Überflieger zu werden. Umso gespannter durfte man deswegen sein, wie sich das neue „Guild Wars“ im Rahmen der seit März stattfindenden Beta-Wochenend-Events schlagen würde. Im Folgenden sollen unsere dahingehenden Eindrücke zusammengefasst werden.

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