Dark Souls: Portierung auf den PC erfolgt ohne Optimierungen

Max Doll
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Bereits am 24. August soll die heiß erwartete PC-Fassung des bisher exklusiv für Konsolen erhältlichen Vorzeige-Rollenspiels „Dark Souls“ erscheinen. Die Vorfreude vieler Spieler dürfte nach jüngsten Aussagen des Entwicklerstudios allerdings arg getrübt werden: Die Portierung erfolgt fast eins zu eins.

Zwar gehören, wie Eurogamer anhand einer Preview-Version feststellen konnte, die Ruckler, mit denen Konsolenspieler leben müssen, dank der schieren Rechenleistung moderner PCs der Vergangenheit an, die Framerate bleibt aber auf 30 Bilder pro Sekunde begrenzt. Auch grafisch wird sich wohl kaum etwas ändern, denn im Optionsmenü können neben der Auflösung lediglich Kantenglättung und Motion Blur ausgewählt werden.

Ersteres ändert an der visuellen Qualität allerdings nicht allzu viel: Intern arbeitet das Spiel stets mit einem Framebuffer von 1.024 × 720 Pixeln, Werte darüber werden lediglich skaliert. Entsprechend wird das Spiel von höheren Auflösungen kaum profitieren. Entwickler From Software begründete dies mit einem strikten Zeitplan: Man habe die PC-Version so schnell wie möglich auf den Markt bringen wollen, weshalb auf Optimierungen verzichtet worden sei.

Zwar werden Spieler auf dem PC so zwar auch dank der nahtlos integrierten DLCs die bessere Spielerfahrung serviert bekommen, die Optik hingegen wird etwa auf dem Level einer Xbox 360 oder Playstation 3 liegen. Ob das der traditionell anspruchsvollen Nutzergruppe, die die technischen Möglichkeiten ihrer Plattform gerne ausgereizt sieht, genügt, darf bezweifelt werden.

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