Peilt Intel für Xeon Phi die 1,3-GHz-Marke an?

Wolfgang Andermahr
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Auch wenn Intels Xeon-Phi-Projekt mit den aktuellen Knights-Corner-Kernen fürs High-Performance-Computing ein sehr interessantes Thema ist, gibt es zahlreiche Fragezeichen: Denn niemand weiß wirklich, wie sich Intels „GPU“ schlagen wird.

Erst vor einigen Wochen gab es neue Gerüchte, die über den aktuellen Entwicklungsstand von Xeon Phi, über die verschiedenen Versionen, die Anzahl der aktiven Kerne und die Taktfrequenzen spekulierten. Aus derselben Quelle stammen nun weitere Details, wobei wie zuvor unklar ist, ob es sich hierbei um Tatsachen handelt.

Nvidias GK110, der „große“ Kepler, soll eine Double-Precision-Leistung von etwa 1,5 TFLOPS aufweisen, die Intel mit Xeon Phi ebenso erreichen möchte. Die derzeitige B0-Revision soll angeblich bei 61 aktiven Kernen eine Taktfrequenz von bis zu 1,09 GHz aufweisen, wobei die finale Version mit mindestens 1,3 GHz noch um 210 MHz zulegen soll – bei den vollen 62 Kernen.

Um das möglich zu machen, hat Intel den Spekulationen zur Folge aber noch viel Arbeit vor sich, da die Yield-Rate diese Spezifikationen derzeit noch nicht zulassen soll. Das schlussendliche Ziel soll es sein, Nvidia im November die Show zu stehlen, denn dann wollen die GeForce-Entwickler angeblich auf der „SC-Supercomputer“-Konferenz den GK110 in Form von Tesla K20 zeigen.

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