Nvidia GeForce GTX 660 Ti im Test: Kepler-Architektur für unter 300 Euro
8/18Leistung mit SSAA
Moderne GPU-Generation sind ohne weiteres dazu in der Lage, bei vielen Spielen das hochwertige Super-Sampling-Anti-Aliasing anzuwenden, das optisch teils deutlich besser aussieht als das traditionelle Multi-Sampling-AA (oder andere AA-Verfahren). Sowohl aktuelle AMD- als auch Nvidia-Generationen unterstützen mittlerweile SSAA unter allen gängigen APIs bis hinauf zu DirectX 11, weswegen wir uns dazu entschieden haben, zusätzlich ein SSAA-Rating einzuführen. Dabei müssen wir jedoch erwähnen, dass die AMD-GPUs meistens einen Vorteil bezüglich der Bildqualität haben, da die Hardware das LOD automatisch anpasst und somit die durch SSAA auftretende Unschärfe reduziert oder gar völlig verhindert.
Bei der hochwertigen Super-Sampling-Kantenglättung ändert sich an dem Gesamtbild nicht viel. Die GeForce GTX 660 Ti und Radeon HD 7950 schenken sich unter 1920x1080 nichts und liefern gleich viele Bilder pro Sekunde. Die Radeon HD 7870 liegt um acht Prozent zurück, die GeForce GTX 670 ist um neun Prozent zügiger unterwegs.
In der höheren Auflösung 2560x1600 verschiebt sich alles etwas zu Gunsten der Radeon-Modelle, wobei die Verhältnisse sich nicht völlig ändern. So ist die GeForce GTX 660 Ti dann zwar etwas langsamer als die Radeon HD 7950, aber immer noch schneller als die Radeon HD 7870.