Sleeping Dogs im Test: GTA mit ungewöhnlicher Handlung in Fernost

Sasan Abdi
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Sleeping Dogs im Test: GTA mit ungewöhnlicher Handlung in Fernost

Vorwort

„Sleeping Dogs“ hat eine Entwicklungsgeschichte, die symptomatisch für die bewegten Zeiten in der Spiele-Industrie ist: Ursprünglich unter dem Titel „Black Lotus“ entwickelt, wurde das Spiel bereits im Jahr 2009 von Activision als „True Crime: Hong Kong“ angekündigt. Damit plante der Publisher den Neustart seiner „True Crime“-Reihe – ein Unterfangen, das mit einigen Komplikationen verbunden war und schließlich darin endete, dass die Verantwortlichen das Projekt 2011 einstellten.

Keine sechs Monate später wechselten die Rechte an den vielversprechenden Inhalten dann den Besitzer: Der japanische Publisher Square Enix griff die Thematik auf und ließ das Spiel von seinem Londoner Studio und in Kooperation mit der Spieleschmiede United Front Games unter dem Titel „Sleeping Dogs“ fertig entwickeln.

Herausgekommen ist ein vor allem auf Nahkampfsituationen setzendes Open-World-Action-Spiel, das sich obendrein rühmt, ein knallhartes Polizeidrama zu sein – und damit mehr, als ein bloßes Fernost-GTA. Im Folgenden soll geklärt werden, ob das eigentlich für den 17. August geplante und nun wegen der USK-Freigabe verschobene „Sleeping Dogs“ die bewegte Entwicklungsgeschichte gut überstanden hat und den mit diesen Versprechungen verbundenen Erwartungen genügen kann.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung „Sleeping Dogs“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) Windows 7 (64 Bit)
Prozessor Phenom II X6 1075T Quad-Core Intel oder AMD CPU
Arbeitsspeicher 3 GByte 4 GByte
Grafik Radeon HD 5870 1 GB, DirectX 11, Nvidia GeForce GTX 560 oder ATI Radeon 6950
Festplattenspeicher 15 Gigabyte
Internetanbindung Ja, für Steam-Aktivierung
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