Dropbox künftig auch vom Fernseher aus nutzbar

Przemyslaw Szymanski
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Online-Speicherplätze werden von vielen Nutzern zur Synchronisation ihrer Daten auf den eigenen PC-Systemen und mobilen Geräten verwendet, eine Möglichkeit zur direkten Einbindung der Dienste auf dem heimischen Fernseher bietet man hingegen nicht an. Letztere Funktion möchte Dropbox nun zukünftig zur Verfügung stellen.

Dies gab Lars Fjeldsoe-Nielsen, seines Zeichens Chef der Dropbox-Mobilsparte, auf einer Pressekonferenz bekannt. Weitere Details wie beispielsweise mit welchen Fernsehherstellern man in der Zukunft zusammenarbeiten wird, hat man jedoch nicht genannt. Das Unternehmen verriet lediglich, dass auch die Unterstützung von Unterhaltungselektronik in Fahrzeugen geplant ist.

Des Weiteren kündigte man an, dass Dropbox auf der im Laufe der IFA 2012 vorgestellten Samsung Galaxy Camera und dem Galaxy Note II integriert werden soll. Dabei möchte man nicht nur auf eine vorinstallierte App setzen, sondern die entsprechenden Funktionen lieber tiefer im System verankern.

Als Beispiel führt man an, dass Käufer bei der ersten Inbetriebnahme der neuen Samsung-Geräte nach ihren Dropbox-Zugangsdaten gefragt werden und nach Vollendung einen 50 Gigabyte großen Online-Speicherplatz für zwei Jahre erhalten. Nach Ablauf der Frist werden die Daten nach Angaben des Unternehmens nicht unwiderruflich gelöscht, man deaktiviert nur die Synchronisation neuer Dateien.

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