Samsung soll an eigenem mobilen Webbrowser arbeiten

Przemyslaw Szymanski
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Viele Besitzer nutzen ihr Smartphone neben dem Telefonieren größtenteils für das Surfen im Internet, was auch viele Unternehmen erkannt haben und sich mit den zahlreichen Anwendungen wie Safari und Google Chrome ein eigener Markt für mobile Internetbrowser entwickelt hat. Nun könnte bald ein weiterer Pendant erscheinen.

Neuesten Berichten nach soll der südkoreanische Konzern Samsung an einem eigenen Webbrowser arbeiten, wofür man angeblich bereits einige Spezialisten in die hauseigene, im Silicon Valley ansässige, Forschungs- und Entwicklungsanstalt eingeladen hat. Die neue Applikation soll dabei wie die zahlreichen Konkurrenten auch auf der freien HTML-Rendering-Engine WebKit basieren und bei der eigenen Galaxy-Reihe mit Android zum Einsatz kommen. Weitere Details und wann der Webbrowser erscheinen soll, sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Mit der Einführung des neuen Internetbrowsers würden sich für Samsung weitere Möglichkeiten ergeben, mit denen man sich im hart umkämpften Markt der Android-Geräte abseits der obligatorischen Anpassungen der Benutzeroberfläche von der Konkurrenz abheben könnte. Jedoch müsste man sich zudem mit den zahlreichen anderen Browsern, die für das Android-Betriebssystem zur Verfügung stehen, messen und für einen Erfolg mindestens den gleichen Funktionsumfang bieten, um den Kunden überzeugen zu können.

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