Borderlands 2 im Test: Die Kammerjäger kommen!
Vorwort
Es gibt sie noch: Wohlklingende Namen unter den Spieleschmieden, mit denen man sofort etwas Positives, Ungewöhnliches assoziiert. Auch wenn die Riege dieser Namen immer übersichtlicher wird – die Damen und Herren von Gearbox sind definitiv noch dazu zu zählen.
Dies liegt nicht nur an großen Spielen wie „Half Life“ oder „Brothers in Arms“, sondern auch an Projekten wie „Duke Nukem Forever“, denn selbst letzteres bewies allen qualitativen Einschränkungen zum Trotz eindrücklich, dass Gearbox irgendwie doch immer für eine Überraschung gut ist.
Ähnliches lässt sich auch über „Borderlands“ sagen, das vor der Veröffentlichung im Herbst 2009 von der Fachpresse lange Zeit eher stiefmütterlich als Szene-Spiel behandelt wurde, sich dann aber sehr schnell als Bestseller entpuppte.
Umso gespannter durfte man deshalb sein, wie sich der zweite Teil gestalten würde. Denn auch wenn sich zuletzt abzeichnete, dass die Entwickler um Gearbox-Guru Randy Pitchford ordentlich liefern würden, konnte doch nicht als ausgemacht gelten, dass sich die inhaltliche Güte aus dem ersten Teil wiederholen lassen würde.
Im Folgenden soll geklärt werden, ob dies geglückt ist.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 Professional (32 Bit) | Windows XP / Vista / 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | 2.3 GHz Quad Core Prozessor |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 2 GByte |
Grafik | Radeon HD 7870 | 512 MB oder besser |
Festplattenspeicher | ca. 20 Gigabyte | |
Internetanbindung | Ja, für Steam-Aktivierung |