Noiseblocker Bionic-Loop-Lüfter im Test: Innovativ dank Mutter Natur
7/8Einsatz als Prozessorlüfter
Der Abschluss unserer Betrachtungen soll durch einen kurzen Praxiseinsatz der Noiseblocker-Lüfter zur Prozessorkühlung gebildet werden. Dabei ist zunächst darauf zu achten, dass die Lüfter ausschließlich auf den blasenden Betrieb ausgelegt sind und von einem Einsatz „saugend“ vom Hersteller abgeraten wird. Betriebsformen mit Doppellüfter sind also grundsätzlich mit diesen eLoop-Pendants von Noiseblocker nicht angedacht.
Wir testen die bionischen Ventilatoren im normalen Single-Fan-Betrieb in Kombination mit dem Cooler Master TPC 800 Prozessorkühler auf unserer entsprechenden Testplattform für Luftkühler.
Die konkrete Zusammenstellung des Testsetups sowie die Verfahren zur Auslastung und Messung der Kerntemperaturen sind im entsprechenden Testbericht des Kühlers zu entnehmen. Im Folgenden sind die wichtigsten Eckdaten nur kurz aufgeführt
- CPU: Intel Core i5-2500K „Sandy-Bridge“ (übertaktet auf 4,2 GHz, 1,360 Volt)
- Mainboard: Asus Maximus IV Extreme Rev. 3.0, P67 (B3), Sockel 1155
- Gehäuse: Silverstone TemJin-SST-TJ09S
- Gehäuselüfter: 3 × Scythe S-Flex, 800 U/min (2 × Top, 1 × Front)
- Auslastung: Prime95 (Small-FFTs-Test in vier Instanzen)
- Temperaturauslese: AIDA-64-Systemtool
- Messung: Mittelwert in 15 Minuten Messung ab konstanter Kerntemperatur
- Raumtemperatur: 23°C, konstant
Trotz der signifikant geringeren Geräuschkulisse muss man mit den Bionic-Loop-Ventilatoren im Vergleich zu konventionellen Lüftern keine Abstriche in der Leistungsfähigkeit hinnehmen – dies zeigt zumindest unser Kurztest als Prozessoreinzellüfter. Dies schließt natürlich nicht aus, dass der eLoop-Lüfter in anderen Situationen und Testszenarien eventuell Nachteile gegenüber herkömmlichen Pendants besitzen.
Dargestellt sind die arithmetischen Mittel der Durchschnittstemperaturen der vier Prozessorkerne im fünfzehnminütigen Auslastungsintervall nach erreichtem Maximaltemperatur-Plateau.