Nvidia GeForce GTX 660 im Test: Kepler in günstig dank GK106

GPU-Computing

Moderne Grafikkarten können deutlich mehr Berechnungen ausführen als nur für eine 3D-Grafik. Mittlerweile gibt es schon zahlreiche Programme, die den 3D-Beschleuniger für andere Aufgaben nutzen und damit der CPU in diesen Gebieten Konkurrenz machen. Doch wie gut können Grafikkarten diese Aufgaben in der Praxis erledigen? Das finden wir anhand einiger theoretischen und praxisnahen Tests heraus. Als Programmierschnittstellen kommen dabei Direct Compute und OpenCL zum Einsatz.

Direct Compute

In den meisten Direct-Compute-Tests liegt die GeForce GTX 660 wie zu erwarten mal mehr und mal weniger hinter der GeForce GTX 660 Ti – je nach dem, wie wichtig die vorhandene Speicherbandbreite bei den Programmen ist. In manchen Szenarien, wie zum Beispiel Civilization V sowie dem ersten ComputeMark-Test, scheint diese auf der Kepler-Karte dann so stark zu limitieren, dass beide Nvidia-Karten gleich schnell arbeiten.