Amazon Kindle Paperwhite mit ungleichmäßiger Beleuchtung
Nachdem Amazon unter anderem Anfang September seinen neuen E-Book-Reader Kindle Paperwhite vorgestellt hat, gab es nach der Auslieferung am 1. Oktober 2012 seitens der Nutzer vermehrte Beschwerden über eine ungleichmäßige Ausleuchtung des Bildschirms.
Dazu äußerst sich der Konzern nun und erklärt, dass der neue ab dem 22. November 2012 zukünftig auch in Deutschland erhältliche E-Book-Reader keine „perfekt ausgeglichene integrierte Beleuchtung“ besitze. Diese äußert sich den veröffentlichten Bildern nach vor allem in dunklen Räumlichkeiten bei maximaler Display-Helligkeit in Gestalt von am unteren Ende des E-Book-Readers stärker leuchtenden Feldern. Ob man dabei eine neue Revision mit einer entsprechenden Korrektur bezüglich der Vordergrundbeleuchtung angedacht hat beziehungsweise bereits möglicherweise plant, ist zu diesem Zeitpunkt unbekannt.
Zudem weist das Unternehmen auf weitere Einschränkungen und Veränderungen hin, die von den Nutzern als Rückschritt empfunden werden könnten. So hat man laut Amazon auf eine Sprachausgabe der Texte verzichtet, um das Gerät möglichst leicht und dünn gestalten zu können. Auch weist der Online-Versandhändler explizit darauf hin, dass das neue Kindle Paperwhite nur zwei statt vier Gigabyte Speicher aufweist.