Apple stellt MacBook Pro 13 Zoll mit „Retina“ vor

ComputerBase
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Wie in der Gerüchteküche vorhergesehen, hat Apple dem im Juni vorgestellten MacBook Pro 15 Zoll mit „Retina“-Bildschirm einen Ableger mit 13 Zoll zur Seite gestellt. Gegenüber dem herkömmlichen 13-Zoll-Modell wurde die Auflösung auf 2.560 × 1.600 (227 ppi) verdoppelt, das Gewicht wurde von 2,0 auf 1,6 kg reduziert.

Wie beim großen Bruder wurde für diesen Zweck auch beim neuen 13-Zoll-Modell auf ein optisches Laufwerk verzichtet. Als Prozessoren kommen wahlweise ein 2,5 GHz schneller Dual-Core i5 oder ein 2,9 GHz schneller Dual-Core i7 zum Einsatz – Quad-Core i7 bleiben dem 13,3-Zoll-Modell ebenso vorenthalten wie eine dedizierte Grafik von Nvidia. Beim kleinen MacBook Pro kommt in allen Modellen die Intel-Grafikeinheit HD 4000 zum Einsatz.

Apple MacBook Pro 13 Retina (Late 2012)

Beim Arbeitsspeicher sind in allen Modellen acht Gigabyte vorhanden, ein Aufrüsten ist nicht möglich. Auch SSDs sind wie beim 15,4-Zoll-Modell Standard in den kleinen Retina-MacBooks, bis zu 768 Gigabyte dürfen die Laufwerke fassen.

Trotz der höheren Leistung und des energiehungrigen Displays will Apple die Akkulaufzeit gegenüber dem herkömmlichen Modell bei sieben Stunden gehalten haben. Zu diesem Zweck wurde der integrierte und erneut verklebte Akku von 63,5 Wattstunden auf 74 Wattstunden ausgebaut.

Die Preise für das neue MacBook Pro 13 Zoll mit Retina-Bildschirm beginnen bei 1.749 Euro. Damit kostet das günstige Modell 130 Euro weniger als das kleinste herkömmliche 15-Zoll-Modell. Das herkömmliche 13-Zoll-Modell wird zu Preisen ab 1.249 Euro weiter verkauft.

Apple MacBook Pro 13 Retina