Neuer Apple iMac dünner und schneller
Nach mehr als einem Jahr hat Apple heute eine neue iMac-Generation vorgestellt. Dabei wurde nicht nur die Technik im Innern erneuert, auch das Design wurde überarbeitet. An den Kanten ist der neue All-in-One-Mac nur noch fünf Millimeter dünn.
Wie zuvor wird es zwei unterschiedliche Grundmodelle geben: Während das 21,5-Zoll-Modell über eine Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixel verfügt, setzt Apple beim Pendant mit 27 Display auf 2.560 × 1.440 Pixel. In beiden Varianten werden IPS-Panel verbaut, die maximale Helligkeit gibt der Hersteller mit 300 Candela pro Quadratmeter an. An Anschlüssen bieten beide unter anderem vier USB-3.0-Ports und zwei Thunderbolt-Schnittstellen, hinzu kommen Stereo-Lautsprecher und zwei Mikrofone. Auf ein optisches Laufwerk wird – wie bei den dünnen MacBook Pro mit Retina-Display – verzichtet.
Bei den Prozessoren verlässt Apple sich wie auch bei den aktuellen MacBooks auf Modelle der „Ivy Bridge“-Generation von Intel. Ebenfalls neu sind die Massenspeicher, bei denen man auf „Fusion Drive“ setzt. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus SSD und HDD, erstere mit 128 Gigabyte, letztere je nach Konfiguration mit einem oder drei Terabyte. Dem Nutzer bleibt diese Kombination im Alltag verborgen, das Laufwerk gibt sich im Betriebssystem als ein Speichermedium aus. Mac OS wird ab Werk auf dem Flash-Teil vorinstalliert und entscheidet im laufenden Betrieb, welche Programme und Daten wo abgelegt werden. Häufig genutzte Daten wandern auf das Flash-Laufwerk, seltener genutzte Daten auf den HDD-Teil.
Die Preise beginnen bei 1.349 Euro (21,5 Zoll, i5 Quad-Core mit 2,7 Gigahertz, acht Gigabyte RAM, Nvidia GeForce GT 640M) respektive 1.879 Euro (27 Zoll, i5 Quad-Core mit 2,9 Gigahertz, acht Gigabyte RAM, Nvidia GTX 660M).